Nachhaltiger Hedonismus

Ein glückliches Leben kostet nicht die Welt

„Nachhaltiger Hedonismus. Ein glückliches Leben kostet nicht die Welt“ ist ein Sachbuch der österreichisch-ungarischen Sozialforscherin und psychologischen Beraterin Orsolya Lelkes, MSc PhD. Nach der englischen Version, die 2021 bei Bristol University Press erschienen ist, und der ungarischen Version, die 2022 bei HVG Könyvek veröffentlicht wurde, ist es seit November 2024 auch auf Deutsch erhältlich. Das Buch zeigt auf, wie wir ein blühendes Leben für uns alle schaffen können, das nicht mit ökologischer Zerstörung einhergeht.

Buch Cover - Softcover

  • Wie können wir die Angst vor dem Klima verringern?
  • Wie können wir weniger konsumieren, ohne dass dies zu Entbehrungen führt?
  • Wie können wir ein freudvolles und erfülltes Leben führen, das nicht mit ökologischer Zerstörung einhergeht?

Viele Menschen glauben, dass Glück gleichbedeutend ist mit dem Überfluss an Vergnügungen. Doch die Anzeichen für eine gierige, materialistische und egoistische Haltung und das Scheitern des unendlichen Wachstums werden immer deutlicher. Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen von uns, eine neue Lebensstrategie zu entwickeln, die der Erde nicht schadet. Auf der Grundlage der modernen Sozialwissenschaft und der antiken griechischen Philosophie zeigt die Wirtschaftswissenschaftlerin und psychologische Beraterin, wie man ein autonomes, kreatives und sinnvolles Leben mit positiven Beziehungen führen kann. Sie ermutigt uns, unsere kollektiven und persönlichen Überzeugungen über Erfolg und ein gutes Leben zu hinterfragen, und gibt uns auch praktische Hilfestellung bei der Erforschung unserer inneren Antreiber und Saboteure.

Ein unverzichtbares Buch für alle, die aktiv zur Lösung der aktuellen ökologischen und sozialen Probleme beitragen wollen.

Background

Dr. Orsolya Lelkes ist eine in Österreich lebende ökologische Ökonomin und forscht seit über 20 Jahren in internationalen Projekten in diesen Themen. Sie arbeitet auch als psychologische Beraterin und zertifizierter Coach und unterstützt Gruppen und Einzelpersonen bei ihren Veränderungen für ein blühendes Leben. Als Beraterin ist sie Lehrkraft an der Psychodrama-Akademie in Österreich. Das Buch ist eine Integration vieler wissenschaftlicher Bereiche, darunter Psychologie, Sozialpsychologie, Verhaltensökonomie, kritische Sozialtheorie und Philosophie, sowie Praktiken und Erkenntnisse aus ihrer praktischen Transformationsarbeit.

Inhalt

Einleitung: Wer will schon nicht erfolgreich sein?

TEIL I: DIE HERAUSFORDERUNG

  1. Die unerwünschten Folgen der Ökonomie als Wissenschaft
  2. Das Versprechen des Erfolgs im Kapitalismus und sein Scheitern

TEIL II: WAS IST DAS GUTE LEBEN?

  1. Genuss, Freude, Zufriedenheit, sinnerfülltes Leben. Eine neue Sicht auf die Suche nach Glück
  2. Nachhaltiger Hedonismus
  3. Das blühende Leben: gut sein und Gutes tun
  4. Werte in Zeiten der Freiheit

TEIL III: WELCHER WEG FÜHRT UNS DAHIN?

  1. Das Labor des blühenden Lebens: Auch eine ernsthafte Veränderung kann spielerisch sein
  2. Die inneren Agent:innen und Saboteur:innen des guten Lebens

Ergänzende Gedanken: Das blühende Leben in der Welt

Weitere Einzelheiten finden Sie in der Kurzbeschreibung der einzelnen Kapitel in englischer Sprache hier: Contents overview

Empfehlungen

„Umweltfreundliches Verhalten macht Menschen glücklicher! Das ist die Idee des ‚nachhaltigen Hedonismus‘, ein Begriff, der von Orsolya Lelkes geprägt wurde.“

Le Monde


„Orsolya Lelkes‘ Fortschrittsideen setzen sich sowohl das Überleben des Planeten als auch blühende Gemeinschaften und ein blühendes persönliches Leben zum Ziel.”

Professor Anne Power, London School of Economics and Political Science (LSE)


„Hochaktuell und zeitgemäß. Dieses Werk verbindet wichtige Annäherungen aus Wirtschaftswissenschaft und Philosophie mit einem unverwechselbaren praktischen Ansatz.“

Sir Professor John Hills, London School of Economics and Political Science (LSE) (1954-2020)


„Das Buch verbindet nicht nur die drei Bereiche Umwelt, Soziales und Individuum, sondern tut dies auf eine neuartige und zugängliche Weise: Es umreißt die Theorie und regt außerdem zu einem Prozess der Selbstreflexion und des Erlebnislernens an.“

Sam Wren-Lewis, University of Nottingham, Author of „The Happiness Problem“


„Jenseits der leeren, sterilen Versprechungen des Konsums gibt es einen Ort, der reich ist an sinnvoller Beschäftigung mit uns selbst, mit anderen und der nicht-menschlichen Natur. Die Wiederentdeckung unseres Körpers bietet – insbesondere in Form von Theater und Rollenspielen – einen kraftvollen Zugang zu diesem Wiedererwachen. Orsolya Lelkes erkundet dieses Gebiet derart gekonnt, dass sie uns dabei hilft, die Kraft der Verkörperung neu zu entdecken.“

Jonathan Dawson, Head of Economics, Schumacher College


„Wir alle wollen, dass es uns im Leben gut geht, aber tun wir das auch auf die richtige Weise? In diesem engagierten Buch spricht Orsolya Lelkes davon, dass einige unserer Wünsche und Gewohnheiten sowohl das eigene Streben nach Glück als auch das Wohl der Gesellschaft durchaus sabotieren. Eine Veränderung ist jedoch möglich, und die vielen Aspekte des Wohlbefindens, die man mit Geld nicht kaufen kann, lassen sich durch ein besseres Verständnis unserer Beziehung zu uns selbst und anderen erreichen. In einer postpandemischen Welt, in der Individuen und Gesellschaften ihre Prioritäten neu bewerten, wird die Botschaft, dass nachhaltiges Wohlbefinden auch ohne Konsum erreicht werden kann, bei vielen Anklang finden.“

    Prof. Andrew Clark, Paris School of Economics, co-author of „The Origins of Happiness“

Buchrezensionen

„Unterm Strich bleibt so ein äußerst spannendes, interdisziplinäres Buch, das zwar auf  philosophischen Schulen und Forschungstraditionen zum Thema Nachhaltigkeit und Lebenszufriedenheit aufbaut, aber in verschiedener Hinsicht mit ihnen bricht. Ein in den Sozialwissenschaften ziemlich neuartiger Ansatz sowie neuartige Methodik. Dabei widersteht Lelkes der Versuchung einen Degrow-your-life Ratgeber zu verfassen. In Form und Sprache dürfte das Buch aber durchaus ein breites Publikum aus den Geistes- und Sozialwissenschaften ansprechen.“

Nick von Andrian, Postwachstum blog


„Dies ist ein faszinierendes Buch voller interessanter Ideen. Es kommt zu dem Schluss: ‚Das blühende Leben ist eine uns innewohnende Utopie. Teils aber auch eine Utopie, die bereits existiert. […] Zu einem solchen Leben besitzen wir bereits das notwendige Instrumentarium.‘ Dieses Buch ist selbst eines dieser Instrumente.“

Guy Shennan, Journal of Solution Focused Practice


„Das Buch ist ein interdisziplinäres Meisterwerk, das zwar auf verschiedenen Philosophieschulen und Forschungstraditionen aufbaut, die sich mit der Nachhaltigkeit auseinandersetzen, aber auch mit ihnen bricht, und zwar mit einem ziemlich neuartigen Ansatz und einer einzigartigen Methodik.“ 

Kovász Slow Journal of the Budapest Corvinus University (auf Ungarisch)

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