Nachhaltiger Hedonismus
Ein glückliches Leben kostet nicht die Welt
Sustainable Hedonism. A Thriving Life that Does Not Cost the Earth ist ein Sachbuch der österreichisch-ungarischen Sozialforscherin und psychologischen Beraterin Orsolya Lelkes, PhD, aus dem Jahr 2021, das bei Bristol University Press erschienen ist. Das Buch zeigt auf, wie wir ein blühendes Leben für uns alle schaffen können, das nicht mit ökologischer Zerstörung einhergeht. Das Buch wurde von HVG Könyvek auch in ungarischer Sprache veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung ist in Bearbeitung.
- Wie können wir die Angst vor dem Klima verringern?
- Wie können wir weniger konsumieren, ohne dass dies zu Entbehrungen führt?
- Wie können wir ein freudvolles und erfülltes Leben führen, das nicht mit ökologischer Zerstörung einhergeht?
Viele Menschen glauben, dass Glück gleichbedeutend ist mit dem Überfluss an Vergnügungen. Doch die Anzeichen für eine gierige, materialistische und egoistische Haltung und das Scheitern des unendlichen Wachstums werden immer deutlicher. Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen von uns, eine neue Lebensstrategie zu entwickeln, die der Erde nicht schadet. Auf der Grundlage der modernen Sozialwissenschaft und der antiken griechischen Philosophie zeigt die Wirtschaftswissenschaftlerin und psychologische Beraterin, wie man ein autonomes, kreatives und sinnvolles Leben mit positiven Beziehungen führen kann. Sie ermutigt uns, unsere kollektiven und persönlichen Überzeugungen über Erfolg und ein gutes Leben zu hinterfragen, und gibt uns auch praktische Hilfestellung bei der Erforschung unserer inneren Antreiber und Saboteure.
Ein unverzichtbares Buch für alle, die aktiv zur Lösung der aktuellen ökologischen und sozialen Probleme beitragen wollen.
Background
Dr. Orsolya Lelkes forscht seit über 20 Jahren zu diesem Thema an der London School of Economics und am Europäischen Zentrum für Sozialpolitik und Sozialforschung in Wien. Sie arbeitet auch als psychologische Beraterin und zertifizierter Coach und unterstützt Gruppen und Einzelpersonen bei ihren Veränderungen für ein blühendes Leben. Das Buch ist eine Integration vieler wissenschaftlicher Bereiche, darunter Psychologie, Sozialpsychologie, Verhaltensökonomie, kritische Sozialtheorie und Philosophie, sowie Praktiken und Erkenntnisse aus ihrer praktischen Transformationsarbeit.
Inhalt
Vorwort
Einleitung: Wer will schon nicht erfolgreich sein?
Teil I: Die Herausforderung
- Die unerwünschten Folgen der Ökonomie als Wissenschaft
- Versprechen und Scheitern – Erfolg im Kapitalismus
Teil II: Was ist ein gutes Leben?
- Genuss, Freude, Zufriedenheit, sinnvolles Leben – die Feineinstellung der Glückssuche
- Nachhaltiger Hedonismus
- Blühendes Leben: gut sein und Gutes tun
- Werte in Zeiten der Freiheit
Teil III: Welcher Weg führt uns dahin?
- Im Labor des blühenden Lebens: Auch eine ernsthafte Veränderung kann spielerisch sein
- Das gute Leben – seine inneren Agenten und Saboteure
Abschluss: Das blühende Leben in der Wel
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Kurzbeschreibung der einzelnen Kapitel in englischer Sprache hier: Contents overview
Empfehlungen
“Orsolya Lelkes’ ideas for progress advance both the survival of the planet and thriving communities and thriving personal lives.”
Professor Anne Power, Head of LSE Housing and Communities, London School of Economics, Author of „Cities for a Small Continent: International Handbook of City Recovery„
„Highly topical and timely. This work brings together key economic and philosophical literatures with a distinctive practical approach.”
Sir Professor John Hills, London School of Economics and Political Science (1954-2020)
“Not only does the book bring together three strands (environmental, social, individual) but it also aims to do so in a novel and accessible way – not just outlining the theory, but also encouraging a process of self-reflection and experiential learning.”
Sam Wren-Lewis, University of Nottingham, Author of „The Happiness Problem“
“Beyond the empty, sterile promises of consumerism, there is a place rich in meaningful engagement with ourselves, others and the more than human world. A rediscovery of our bodies – specifically in the form of theatre and role-play – provides a powerful channel for this re-awakening. This is the territory that Orsolya Lelkes so skilfully and powerfully explores, helping us to re-engage with the power of embodiment.”
Jonathan Dawson, Head of Economics, Schumacher College
„We all want to be doing well in their lives, but are we going about it in the right way? In this impassioned book, Orsolya Lelkes argues that some of our desires and habits sabotage both our own quest for happiness and the well-being of society. However, change is possible, and the many aspects of well-being that money cannot buy can be reached by a better understanding of our relationships with ourselves and others. In a post-pandemic world where individuals and societies are re-evaluating their priorities, the message that sustainable well-being is attainable without consumerism will resonate with many.“
Prof. Andrew Clark, Paris School of Economics, co-author of „The Origins of Happiness“
Buchrezensionen
„Unterm Strich bleibt so ein äußerst spannendes, interdisziplinäres Buch, das zwar auf philosophischen Schulen und Forschungstraditionen zum Thema Nachhaltigkeit und Lebenszufriedenheit aufbaut, aber in verschiedener Hinsicht mit ihnen bricht. Ein in den Sozialwissenschaften ziemlich neuartiger Ansatz sowie neuartige Methodik. Dabei widersteht Lelkes der Versuchung einen Degrow-your-life Ratgeber zu verfassen. In Form und Sprache dürfte das Buch aber durchaus ein breites Publikum aus den Geistes- und Sozialwissenschaften ansprechen.“
Nick von Andrian, Postwachstum blog
“This is a fascinating book, full of interesting ideas. It concludes, ‘This thriving life is a utopia that already lives with us … We already have the needed repertoire of tools for such a life’. This book is itself one of these tools.”
Guy Shennan, Journal of Solution Focused Practice
“The book is an interdisciplinary masterpiece that, while it builds upon the schools of philosophy and research traditions related to sustainability, it also breaks with them with its rather novel approach and unique methodology.“
András Báló, Kovász Slow Journal of the Budapest Corvinus University (See the full text in Hungarian)
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