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Orsolya Lelkes, PhD

Ermächtigende Transformation für ein blühendes Leben

Coach und Sozialforscherin für nachhaltiges Wohlbefinden

Dr. Orsolya Lelkes ist Ökonomin, anerkannte Expertin für Sozialpolitik und Wohlbefinden, zertifizierter Coach von ICF und Psychodrama-Leiterin (ÖAGG, MPE). Sie kombiniert akademische Forschung und Coaching-Expertise, um sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Transformationen voranzubringen.

Ihre Expertise umfasst subjektives Wohlbefinden, Glück, soziale Inklusion, politische Teilhabe, Sozialpolitikgestaltung und Post-Wachstums-Gesellschaften. Ihr neuestes Buch, Sustainable Hedonism: A Thriving Life That Does Not Cost the Earth (Bristol University Press, 2021), wurde für ein ungarisches Publikum übersetzt und erweitert (Fenntartható Hedonizmus, HVG Könyvek, 2022) und auf Deutsch als Nachhaltiger Hedonismus (Buchschmiede, 2024) veröffentlicht. Das Buch wurde von einem breiten Publikum und namhaften Persönlichkeiten wie Le Monde, dem Journal von Prof. Anne Power (LSE), Sir Prof. John Hills (LSE), Prof. Andrew Clark (PSE), Prof. Francis Munier (Universität Straßburg), Jonathan Dawson (Schumacher College), Nick von Andrian (Postwachstum Blog), Guy Shennan (Journal of Solution-Focused Practices) sowie zahlreichen Lesern aus verschiedenen Fach- und Interessensbereichen positiv aufgenommen und geschätzt.

Als zertifizierter Coach und Psychodrama-Leiterin hat sie sich auf lösungsorientierte, handlungsorientierte Methoden spezialisiert, die erfahrungsbasiertes Lernen und transformative Entwicklung fördern. Durch ihre Coaching- und Moderationsarbeit schafft sie einen sicheren und unterstützenden Raum, in dem Einzelpersonen und Gruppen ihre Visionen einer blühenden Zukunft erkunden und umsetzbare Wege finden können. Derzeit ist sie Lehrbeauftragte an der Psychodrama Akademie in Österreich.

Früher war Orsolya stellvertretende Direktorin des Europäischen Zentrums für Sozialpolitikforschung in Wien (in Zusammenarbeit mit der Vereinten Nationen) und Leiterin der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung im ungarischen Finanzministerium. Sie hat einen PhD in Sozialpolitik von der London School of Economics. Sie ist außerdem lizenzierte psychologische Beraterin in Österreich.

In ihren eigenen Worten

Mein Name „Lelkes“ bedeutet auf Ungarisch „begeistert“ oder „geistvoll“ – ein Geschenk, das ich mit Stolz trage und ein Lebensmotto, das mich inspiriert.

Als Ökonomin, Postdoktorandin und zertifizierter Coach arbeite ich an der Förderung eines nachhaltigen Wohlbefindens. 

Als Coach helfe ich meinen Klienten dabei, ein erfülltes, freudvolles und blühendes Leben zu gestalten. Aristoteles zufolge ist ein blühendes Leben (eudaimonia) keine Frage des Glücks, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen und einer intentionalen Haltung – auch angesichts der Herausforderungen und Schwierigkeiten des Lebens. In meiner Arbeit verwende ich handlungsorientierte Methoden, die es den Klienten ermöglichen, sich mit ihrer inneren intuitiven Weisheit zu verbinden, die über das Alltagsbewusstsein hinausgeht.

Ich setze mich dafür ein, die Erzählung eines neuen, blühenden Lebens auf der Erde voranzubringen – ein Leben, das freudvoll, mitfühlend und nachhaltig ist.

Was bedeutet ein blühendes Leben auf gesellschaftlicher und persönlicher Ebene?

Gesellschaftlich bedeutet ein blühendes Leben, die ökologischen Grenzen unseres Planeten zu respektieren und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit zu fördern, indem ein soziales Minimum sowie Chancen für alle geschaffen werden.
Persönlich ist ein blühendes Leben geprägt von:

  • Autonomie und Kreativität – anstelle von Unterwerfung und Konformität.
  • Freude und innerem Frieden – statt impulsivem Vergnügen und Abhängigkeiten.
  • Unterstützenden Beziehungen und Gemeinschaften – anstelle von Egoismus, Ausbeutung und Misstrauen.

Lassen uns gemeinsam an einer blühenden Zukunft arbeiten – praxisnah und zukunftsorientiert.

Arbeitssprachen

Deutsch, Englisch, Ungarisch sowohl online als auch persönlich in Österreich

Ausbildung

  • Zertifizierter Coach der International Coach Federation, lösungsorientiertes Kurzzeit-Coaching (Solution-Focused Brief Coaching) von Solutionsurfers
  • Psychodrama-Leiterin (1000 Stunden, 8 Jahre), MPE, ÖAGG, Australian College of Psychodrama
  • Familien- und Paartherapie (500 Stunden, 4 Jahre)
  • PhD, Sozialpolitik, London School of Economics and Political Science (LSE), Vereinigtes Königreich
  • MSc, Sozialpolitik, LSE, Vereinigtes Königreich
  • MSc, Wirtschaftswissenschaften, Corvinus Universität Budapest, Ungarn

Referenzen

Rückmeldungen von Trainer:innen und Kolleg:innen

„Orsolya Lelkes besuchte die von mir geleitete handlungsorientierte Trainerausbildung der Watson Coach Schule. Ich habe einiges über ihre professionelle Glaubwürdigkeit, ihre Gruppenleitung mit höchster Qualität, und ihre Traineridentität erfahren.

Sie ist ausgezeichnet dafür, dass sie sich mit Sicherheit in der Teamarbeit zurechtfindet, Vertrauen in der Führungsrolle hat und Gruppenmitgliedert für Aktivität und Kreativität motiviert.

Sie verfügt über ein breites methodisches Wissen in Einzel- und Teamcoaching. Ihre erweiterten Kenntnisse sind die handlungsorientierte Methodik, die es erlaubt, den Klienten im Rahmen eines persönlichen Coachings im Team,- oder der Gruppe aus dem üblichen Rahmen des Denkens auszusteigen, und aus neuen Perspektiven wahr zu nehmen, neue Rollen kennen zu lernen und daraus eine Lösung zu finden. In dieser Methodik hat Orsolya ausführliche Fachkenntnisse und kann ihre Klienten fokusorientiert und aktiv verfolgen, um neuartige, erneuende Unterstützung zu geben.

Orsolya ist eine handlungsorientierte, veränderungserzeugende, sich selbst verpflichtete Expertin. „

 

Gabi Szabo (International Coach Federation PCC, der Gründer der Watson Coach Schule, lösungsorientierte Kurzzeitcoach und Teamcoach, „Psychodrama Practitioner“ von Australian College of Psychodrama)
 
Dr András Harsányi, PhD
(Oberarzt, Leiter der Abteilung Psychiatrie II, Nyírő Gyula Krankenhaus, Budapest)

„Orsolya is lebhaft, dynamisch und überzeugend. Neben ihrer Zukunftsorientierung betrachtet sie gleichzeitig auch vergangene Ereignisse und sieht das Hier und Jetzt als den Punkt, an dem beide Perspektiven aufeinandertreffen. Orsolya verbindet eine ausgeprägte Achtsamkeit für inneres Empfinden mit zutiefst spirituellem eigenem Erleben, Wissen und Interesse.

Ihre Beratungsarbeit zeichnet sich durch Handlungsorientierung aus, durch aktives Hinwenden zur anderen Person und die Suche nach konstruktiven Lösungen. Sie ist ehrlich gegenüber sich selbst, ihrer Umwelt und ihren Klienten. Dasselbe erwartet sie aber auch von ihrem Gegenüber. Ihre Persönlichkeit und beruflichen Fähigkeiten stehen für ein Höchstmaß an Kompetenz.”

Dr. Csaba Rátay
(Ausbildner Familien-Psychotherapeut, klinischer Psychologe)

„Orsolya ist energievoll und über dynamische Fachthemen gut informiert. Sie hält sich achtungsvoll an therapeutische Rahmenbedingungen. Ihre Aufmerksamkeit und Empathie is ausgezeichnet. Sie erzwingt keine Werte für die Familie, sie ist offen.“

Rückmeldungen von Klient:innen

„Die Zeit ist unglaublich schnell vergangen. Ich hatte die „üblichen“ Coaching-Tools erwartet – mein Ziel, mein Thema, mit dem ich gekommen bin. Aber darüber wurde gar nicht gesprochen, und trotzdem bin ich meinem Ziel nähergekommen. Eigentlich durch das Gefühl. Besonders hilfreich war, wie Orsi die Energie des Gesprächs mit ihren Fragen gelenkt hat. Ich wusste oft nicht mehr, was ich gesagt hatte, aber sie hat ständig zurückgemeldet. Was besonders nützlich war: Ich habe nicht über mein Thema gesprochen, das mich beschäftigt, und doch hat sich der Weg vollkommen klar herauskristallisiert. Während des gesamten Gesprächs hatte ich das Gefühl, 100% Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie hat jedes meiner Worte genau verfolgt und konnte sogar Sätze zitieren, die ich viel früher gesagt hatte. Ich habe mich absolut sicher gefühlt, abgeschirmt von der Außenwelt – Orsi hat eine perfekte Atmosphäre geschaffen. Sie hat das Gespräch gelenkt, ohne dass ich es überhaupt bemerkt habe. Es gab einen Moment, den vielleicht nur ich gespürt habe: Wir waren völlig synchronisiert (eigentlich war es mehr Orsolya, die sich vollkommen auf mich eingestellt hat).“

 

Ridira-Bócsi Rita (Agraringenieurin, Unternehmerin – Coaching-Klientin)
Christine Findeis-Dorn
(Coach und Supervisorin, Coach-Klientin)

„Woran merke ich, dass mich Dr. Orsolya Lelkes in einem Kurzzeitcoaching begleitet hat?
Mein Anliegen ist in Bewegung gekommen – nicht mit Vorsätzen oder Pro-Contra-Listen, sondern mit einer klarer gewordenen Sehnsucht, größerer Freude und ganz konkreten, pragmatischen Schritten im Alltag. Aus dem früheren „ich sollte“ oder „ich muss“ ist ein deutliches „ich will“ geworden. Geschätzt habe ich an unserer Zusammenarbeit Orsolya Lelkes Gesprächskompetenz – eine wohltuende Mischung aus Kundigkeit, Präsenz, klarer Struktur und ansteckender Begeisterungsfähigkeit.“

Teilnehmerin einer Psychodrama-Gruppe

„Durch die dramatische Arbeit lerne ich immer etwas Neues über mich selbst. Das ist kaum zu glauben, aber es ist so. Vorher denke ich beispielsweise, dass ich von einem bestimmten Thema nichts mehr wissen oder einer Person nichts mehr zu tun haben will, und plötzlich sehe ich alles aus einer neuen Perspektive und merke, dass da hartnäckige Blockaden sind. Es fühlt sich wunderbar an, offen zu sein und ehrlich in der Gruppe über meine Gefühle zu sprechen. Am Ende des Workshops ist da immer eine liebevolle Atmosphäre und gegenseitige Akzeptanz in der Gruppe, und wir fühlen uns, als seien wir für eine Weile sehr enge Freunde. Nach dem Workshop lebt jeder sein Leben weiter, aber in diesen wenigen Tagen oder auch nur Stunden sind wir genau dort präsent, wir achten aufeinander, und für eine Weile steht die Zeit still.“

Dr. Oborny Beáta
(Theoretische Biologin, Professorin am Biologischen Institut der ELTE – Brief-Coaching-Klientin)

„Mit ihrer Empathie und den bildhaften Lösungen hat Orsi mir zu neuen Erkenntnissen verholfen, die einen Durchbruch in meinem Thema bedeuteten. Ich habe erkannt, dass ‚im Sumpf und auf den Felsen auch Blumen wachsen‘ – ich habe viel mehr Möglichkeiten, als ich vor der Coaching-Sitzung gedacht hätte.“

Bárnai Árpád
(Trainer – Coaching-Klient)

„Ich war überrascht, wie starke Emotionen das Gespräch in mir ausgelöst hat. Orsolya hat sich an mein Zeitbedürfnis angepasst und mir erlaubt, Metaphern auf meine eigene Weise zu nutzen. Ich bin sehr dankbar für das Gespräch, denn wir haben über etwas sehr Wichtiges nachgedacht.“

Zoltán
(Geschäftsmann, Teilnehmer einer Psychodrama-Gruppe)

„Mein Leben nahm dank Ihrer Hilfe eine entscheidende Wende. Ich hatte eine Verabredung und werde dieselbe Frau wieder treffen, aber wir begegnen uns nun völlig anders. Ich fühle ein gegenseitiges Aufeinander-Eingehen, tiefe Freude, Respekt und Akzeptanz.“

Tamás
(Ingenieur, Teilnehmer einer Psychodrama-Gruppe)

„Sehr angenehmer Umgang, profunde fachliche Kompetenz, insgesamt eine wunderbare Erfahrung.“

Judit Kéri
(Tänzerin und Choreografin, Teilnehmerin einer Psychodrama-Gruppe)

„Vielen Dank für den schönen Abend, die aufrichtige, ehrliche, tiefe Präsenz und das gemeinsame Lachen!“

Krisztina
(Lehrerin, Teilnehmerin einer Psychodrama-Gruppe)

„Ich denke mit Wehmut an jene Samstage zurück. Es waren jedes Mal Tage voller Wärme. Ich vermisse diesen Zustand, den wir gemeinsam erlebt haben: das Heraustreten aus dem Alltag, die volle gegenseitige Unterstützung ohne jeden Eigennutz. Es ist jetzt etwa ein Jahr her, dass wir in diesem etwas seltsamen Hause waren. Ich weiß gar nicht, ob ich mich schon bei euch dafür bedankt habe, dass ihr mich seither durch meine Schwangerschaft und meine Reifung als Mutter begleitet und euch so wunderbar um mich gekümmert habt.“

Teilnehmer eines Workshops

„Ich war neugierig zu erfahren, was Psychodrama wohl sein könnte. Ich hatte im Internet gesucht, aber immer noch keine Vorstellunge davon, wie ein Meeting wohl ablaufen würde. Aber das war genau richtig so! Es ist viel besser, es selbst zu erleben, als nur darüber zu lesen oder andere darüber reden zu hören, denn letztendlich geht es ja um einen selbst. Vielen Dank für die neue Erfahrung, die mein Selbstwertgefühl stärkt!”

Teilnehmer einer Psychodrama-Gruppe

„Es ist ein Gruppenspiel; wer wagt, gewinnt. Wenn Sie sich trauen, Ihren eigenen Gedanken auf den Grund zu gehen, wenn Sie Interaktion und eigenes Erleben mögen oder auch gerne in Ruhe beobachten – lassen Sie es sich nicht entgehen. Es hilft Ihnen nachzudenken, zu sehen, zu wissen.”

Anna (Teilnehmerin einer Psychodramagruppe)

„Eine aufgeschäumte heiße Schokolade vor dem Kamin oder eine erfrischende, eisgekühlte Limonade – das kommt mir in den Sinn, wenn ich an unsere Treffen denke.Es war so unglaublich, den Gruppenprozess abzuschließen und Lebewohl zu sagen, und vor allem auch, dass ich die Freude über meine Schwangerschaft mit euch teilen konnte. Jetzt bin ich Mutter! Eine wundervolle neue Rollen, neue Aufgaben, manchmal auch viel Drama …. 🙂  Ich bin sehr dankbar für meine neue Freundschaft mit Eva. Die gemeinsam erlebte Mutterschaft hat uns einander noch näher gebracht, aber die Grundlage dafür war das, was wir zusammen in den Gruppensitzungen erlebt haben.“

Publikationen

(Auswahl)

“Eudaimonie statt Hedonismus: das Glück als aktive und kreative Lebensaufgabe: Psychodrama als Bühne des Glücks“. (2018). Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie. 17(1): 101-109

“Happily Ever After. The Role of Welfare Policies”. (2015). In: B. Marin (ed.). The Future of Welfare in Global Europe. Ashgate: Farnham: 405-425.

“Minimising misery: a new strategy for public policies instead of maximising happiness?”. (2013). Social Indicators Research. 114 (1):121-137

„Happier and less isolated: internet use in old age“. (2013). Journal of Poverty and Social Justice, 21 (1): 33-46.

“Measuring happiness on a national level”. (2012). In: E. Kapferer, A. Koch and C. Sedmak (eds). Logics of Change. Poverty, Place, Identity and Social Transformation Mechanisms. Cambridge Scholars Publishing: Cambridge: 146-160.

“Social participation and social isolation” (2010). In: A. B. Atkinson and E. Marlier (eds.). Income and living conditions in Europe. Eurostat Statistical books: Luxembourg: Publications Office of the European Union: 217-240.

“Tasting freedom: Happiness, religion and economic transition”. (2006). Journal of Economic Behavior and Organization, 59: 173-194

“Knowing what is good for you. Empirical analysis of personal preferences and the `objective good´”. (2006). Journal of Socio-Economics, Special issue on the Socio-Economics of Happiness, 35 (2): 285-307